Rotenburger Erklärung für Demokratie sammelt Unterstützer – und Hass auf Facebook
Die Rotenburger Erklärung für Demokratie und Zusammenhalt hat 40 Tage vor Ende der Aktion knapp 2.300 Unterschriften gesammelt, wobei weitere 500 Unterschriften auf Papier unterwegs sind. Die Initiatoren, darunter Matthias Richter vom Diakonissen-Mutterhaus, sind jedoch mit dieser Anzahl nicht zufrieden und hatten auf einen größeren Schneeballeffekt gehofft. Trotz des geringen Werbebudgets der unterstützenden Institutionen wie die Stadt Rotenburg, die Cohn-Scheune und das Diakonieklinikum, wurde versucht, über Flyer und eine Website Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Richter betont, dass die Erklärung der Selbstvergewisserung einer breiten Mitte dient, die gegen rechtsextreme Parolen auftritt und auf die Gefährdung der Freiheit hinweist. Einige negative Reaktionen kamen von Internet-Nutzern mit Nähe zur AfD, die die Erklärung als Provokation sehen. Richter widerspricht denjenigen, die die Aktion als wirkungslos betrachten, und verweist auf die Wichtigkeit faktenbasierter Argumente in Zeiten, in denen schrille Lügen mehr Aufmerksamkeit erhalten.
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