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Elise-Averdieck-Straße 17, 27356 Rotenburg (Wümme)

Das Mutterhaus

Mehr als nur Geschichte

Neben der interessanten und geschichtlich geprägten Entwicklung, die im Museum am Mutterhaus dargestellt ist, verfügt das Diakonissen Mutterhaus über weitere kulturelle Angebote.
Beispielsweise haben Interessenten die Möglichkeit, den Psalm 23 hautnah zu erleben oder sich vom frauenORT Rotenburg, durch den Einfluss der Gründerin des Diakonissen Mutterhauses, inspirieren zu lassen.
Entdecken Sie die kulturelle Vielfalt des Diakonissen Mutterhauses und wenden Sie sich an uns, falls weitere Fragen bestehen.

Museum
Die Geschichte des Diakonissen-Mutterhauses Rotenburg (Wümme) eV. begann vor über 150 Jahren, als Elise Averdieck in Hamburg 1856 die ersten Kranken aufnahm. Aus diesen Anfängen entwickelte sich eine Schwesternschaft, die über viele Generationen hinweg dem Auftrag folgte, sich Bedürftigen, Kindern und Kranken zu widmen. Die ersten 45 Jahre arbeiteten die Schwestern in Hamburg. 1905 übersiedelten sie nach Rotenburg.
Psalmgarten
Der 23. Psalm - „Der Herr ist mein Hirte“ - ist seit 1860 der Hauspsalm des Diakonissen-Mutterhauses in Rotenburg (Wümme) und somit eng mit dem geistlichen Leben unseres Hauses verbunden. So entstand die Idee, die alten Worte mit einer neuen Form und Gestalt zu verbinden. Inmitten des alltäglichen Lebens auf unserem Gelände ist er zu finden: unser Psalmgarten.
frauenORT
FrauenORTE Niedersachsen ist eine Initiativen des Landesfrauenrates Niedersachsen e.V., die Leben und Wirken historischer Frauenpersönlichkeiten einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen und dazu beitragen will, dass Frauengeschichte und Frauenkultur einen festen Platz im Spektrum kulturhistorischer Angebote erhalten. Rotenburg (Wümme) ist der siebte frauenORT und würdigt Helene Hartmeyer (1854-1920), Oberin und Gründerin des Rotenburger Diakonissen-Mutterhauses mit Krankenhaus – eine energische und mutige Frau, deren Einsatz für die Entwicklung der Stadt und darüber hinaus maßgebend war.
Kulturtouristische Angebote
Im frauenORT Rotenburg (Wümme) bietet die „Arbeitsgemeinschaft Gästeführungen im Landkreis Rotenburg (Wümme)“ Stadtrundgänge zu den Themen „Helene Hartmeyer“ und „Frauen in Rotenburg“ an. (Tel. 04261 15 28, lemme.haase@googlemail.com)
Das Museum am Mutterhaus widmet sich der gesamten Geschichte des Rotenburger Mutterhauses von seinen Anfängen bis heute
Kapelle
In der hell gestalteten kleinen Kapelle des Mutterhauses, die als Gottesdienstraum genutzt wird, findet täglich um 8.00 Uhr die Andacht der Diakonissen statt.
Zudem wird hier samstags um 18.30 Uhr die Vesper und montags um 8.00 Uhr die Mette gefeiert, zwei besonders liturgische Gottesdienstformen.
Eine Fürbittvesper wird an jedem ersten Samstag im Monat gehalten, in der für die Anliegen des Mutterhauses und der Welt gebetet wird. Abendmahl feiern die Schwestern immer am dritten Samstag im Monat um 18.30 Uhr.
Gäste sind in allen Gottesdiensten in der Mutterhauskapelle herzlich willkommen.
Kirche zum guten Hirten
Als die Gast-Konfirmanden den hellen Kirchenraum betreten, äußert einer der Jugendlichen spontan: "Die ist aber modern." Nun gut, in Anbetracht so vieler mittelalterlicher Gotteshäuser mag das stimmen. 1910 wurde der Grundstein des Kirchengebäudes "Zum Guten Hirten" gelegt, zwei Jahre später die Kirche geweiht. Über die Jahrzehnte hat sich der Innenraum der Kirche deutlich verändert. Der Rotenburger Kirchenmaler Rudolf Schäfer (1878 - 1961) erhielt einst den Auftrag, den Altarbereich mit Wandmalereien reich zu illustrieren. Bis zum Tonnengewölbe reichten die zur Meditation anregenden Darstellungen hinauf.
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