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Elise-Averdieck-Straße 17, 27356 Rotenburg (Wümme)

Gemeinsam für Würde und Menschlichkeit: Region Rotenburg unterzeichnet Charta zur Betreuung schwerstkranker Menschen

Teilnehmende bei der Unterzeichnung der Charta im Buhrfeindsaal Rotenburg.

Rotenburg (Wümme), 7. Oktober 2025.

Mit einer feierlichen Veranstaltung im Buhrfeindsaal hat das Hospiz Zum Guten Hirten gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Kirche, Medizin, Wirtschaft und Gesellschaft ein starkes Zeichen gesetzt: Die Region Rotenburg (Wümme) unterzeichnete die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland.

Die Charta steht für fünf zentrale Leitsätze – von einer verlässlichen medizinischen und pflegerischen Versorgung über psychosoziale und spirituelle Begleitung bis hin zu Forschung, Weiterentwicklung und einer offenen Haltung gegenüber Tod und Trauer.

„Mit der Unterzeichnung setzen wir ein Zeichen für Menschlichkeit und Nähe – dafür, dass schwerstkranke Menschen in Rotenburg und der Region nicht allein gelassen werden“,
betonte Johannes Stephens, Geschäftsführer der Hospiz Zum Guten Hirten gGmbH und der Emmaus Hospiz gGmbH.

Begleitet wurde der Abend kulinarisch von der Stadtkantorei Rotenburg und musikalisch von Singer-Songwriter Thorsten Finner. Die Moderation übernahm Heiko Kehrstephan, Vorsitzender des Rotenburger Wirtschaftsforums.

Ein starkes Netzwerk für die Region

Unter den Erstunterzeichnenden: das Ev.-luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg (Wümme), die Stadt Rotenburg, der Landkreis, das Agaplesion Diakonieklinikum und viele weitere Partnerinnen und Partner. Auch 43 Privatpersonen bekannten sich an diesem Abend zu den Werten der Charta – ein deutliches Zeichen für Mitmenschlichkeit und Zusammenhalt.

„Wie zivilisiert eine Gesellschaft ist…“

Ein besonderer Impuls kam von Dr. med. Rainer Prönnecke, Vorstandsvorsitzender des Landesstützpunkts Hospiz- und Palliativarbeit, der über die Rolle menschlicher Zuwendung am Lebensende sprach.
Am Ende fasste Moderator Kehrstephan den Abend treffend zusammen:

„Wie zivilisiert eine Gesellschaft ist, zeigt sich darin, wie sie mit den Menschen am Anfang und am Ende eines Lebens umgeht.“

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Das Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg engagiert sich seit vielen Jahren für eine würdevolle Begleitung in Krankheit, Alter und Sterben.
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