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Elise-Averdieck-Straße 17, 27356 Rotenburg (Wümme)

Fest des Engagements bringt Menschen zusammen

Zum ersten Fest des Engagements kamen am Samstag 14.04.18 mehr als 120 Besucher in den Buhrfeindsaal des Diakonissen-Mutterhauses. Dabei waren sowohl Ehrenamtliche und Interessierte als auch Geflüchtete selbst dieser Einladung gefolgt, um in einer lockeren und geselligen Atmosphäre den Nachmittag miteinander zu verbringen.

Inhaltlich gab es neben Grußworten des Bürgermeisters Andreas Weber, sowie des Vorstandsvorsitzenden vom Mutterhaus, Pastor Matthias Richter, einen Überblick über die Situation der Geflüchteten und der Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe in Rotenburg. In einem anschließenden Podiumsgespräch diskutierten Herr Richter, Herr Bürgermeister Weber, Herr Eckhard Lang (Migrationsberatung und Flüchtlingssozialarbeit vom Kirchenkreis), Gisela Wöbse-Vogel und Werner Vogel (Ehepaar, das seit langem in der Flüchtlingshilfe ehrenamtlich aktiv ist), Alaa Kadoura (syrischer Arzt, der 2015 mit seiner Familie vor dem Krieg geflüchtet ist und ein FSJ in der Wohneinrichtung für Geflüchtete auf dem Campusgelände gemacht hat) viele verschiedene Themen mit dem Schwerpunkt Ehrenamt in Rotenburg.

Außerdem wurde das Fest genutzt um feierlich die Verstärkung des Teams im Mutterhaus bekanntzugeben. Ab dem 16.04.2018 unterstützt Frau Martina Hoffstedt die Ehrenamtskoordination.

Der absolute Höhepunkt des Festes war das anschließende leckere kurdische Büffet, welche von einem irakischen Koch zusammen mit vier Geflüchteten und einer Ehrenamtlichen zubereitet wurde. Bereits am Donnerstag zuvor begannen der Koch und die Helfer mit ihrer Arbeit.

Das Fest wurde schließlich abgerundet mit einem Konzert von Thorsten Finner und seiner Band.

Dabei war der Tenor aller Beteiligten des Podiumsgespräches, dass das ehrenamtliche Engagement in der Flüchtlingshilfe in den Jahren 2015 und 2016 dazu beitragen konnte, die herausfordernde Situation zu meistern und auch jetzt noch vielen Geflüchteten zu helfen Stück für Stück ein neues Leben in Rotenburg aufbauen zu können. Besonders berührend war der Dank von Alaa Kadoura, der erzählte, wie wichtig die Unterstützung von Ehrenamtlichen für ihn persönlich war, als er nach Rotenburg kam und sprach dann dabei einige der Ehrenamtlichen an, die im Saal waren.

 

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