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Ehrenamtliche der Flüchtlingshilfe besuchen Verwaltungsgericht in Stade

Ehrenamtliche der Flüchtlingshilfe, sowie die Ehrenamtskoordinatorin des Diakonissen-Mutterhauses,  sind am Montag den 19. August 2019 gemeinsam zum Verwaltungsgericht nach Stade gefahren, um einem Asylverfahren beizuwohnen.

Zur Info:
Wurde der Asylantrag eines Geflüchteten vom Bundesamt für Migration abgelehnt, stehen den Betroffenen Rechtsmittel zur Verfügung – dieser kann gegen die Entscheidung des Bundesamtes klagen. Das Gericht überprüft dann die Entscheidung des Bundesamtes. Diese Gerichtsverhandlungen sind der Öffentlichkeit zugänglich.

An diesem Tag hatten nun ein geflüchteter Mann aus Algerien mit Unterstützung seines Rechtsanwaltes, weitere und detailliertere Gründe für seine Flucht dargelegt.

Für die Ehrenamtlichen war es sehr interessant und erkenntnisreich den Ablauf eines Verfahrens verfolgen zu können.

Eine besondere Gelegenheit bot sich nach Beendigung des Verfahrens, der Einzelrichter nahm sich Zeit, um den Rahmen einer mündlichen Verhandlung zu erklären. Des Weiteren beantwortete dieser einige allgemeine Fragen der Ehrenamtlichen zum Ablauf eines Asylverfahrens.

Auf Wunsch der Ehrenamtlichen wird ein weiterer Besuch von Asylverfahren in Bälde stattfinden. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Mehr Informationen unter www.ehrenamt-rotenburg.de

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