Elise-Averdieck-Straße 17, 27356 Rotenburg (Wümme)

Auf einer mehrsprachigen Entdeckungstour durch die Stadt Rotenburg

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Gemeinsam mit den beiden Gästeführerinnen Almuth Quehl und Dorothee Clüver, haben wir mit arabischer Übersetzung durch Sanaa Al Haji und russischer Übersetzung durch Eduard Hermann im Rahmen der diesjährigen „Interkulturellen Woche“ die Stadt Rotenburg (Wümme) erkundet. Auf dieser Entdeckungstour haben wir sehr viel Neues erfahren und zahlreiche Eindrücke mit nach Hause genommen.

Die Tour startete mit den Teilnehmer*innen am Stadttor- dem „Tor zur Stadt“ – geschaffen von dem Künstler Werner Ratering.

Weiter ging es zum Heimathaus der sogenannten „Keimzelle Rotenburgs“ – wo im 12. Jahrhundert eine Burg errichtet wurde. Wir staunten sehr, dass es einmal eine Festung an diesem Ort gegeben hatte.

Besonders beeindruckend fanden wir, dass eine Zeitreise-App auf dem Pferdemarkt eine virtuelle historische Ansicht ermöglichte und uns ins frühe 20. Jahrhundert zurückversetzte.

Anschließend ging es zum „Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus“ – eine Skulptur des Arztes und Künstlers Dr. Matthias Bantz.

Es folgte das „Rudolf Schäfer Haus““ – des bekannten Kirchenmalers und Illustrators Rudolf Schäfer. Über 50 Jahre lebte er mit seiner Familie in dem schönen Fachwerkhaus in der Großen Straße.

Weiter ging es zur „Alten Apotheke“, gefolgt von der evangelisch-kirchen „Superintendentur“ in der Goethestraße.

Einen besonderen Abschluss dieser sehr interessanten und mehrsprachigen Tour gab es in der „Stadtkirche“. Der Organist spielte für uns eine bewegende Komposition von Johann Sebastian Bach auf der Orgel.

Herzlichen Dank an die Mitwirkenden für die historischen Einblicke in unsere Stadt – es war für alle sehr bereichernd.

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